Was mir unglaublich viel Spaß gemacht hat, war das Nähen der Nackenkissen mit Kirschkernen.
Die meisten Kirschkernkissen sind zwar praktisch, sehen aber nicht besonders aus und somit ging ich auf die Suche und wurde fündig:
Nackenkissen mit Kirschkernen in Form einer Katze… die sind einfach super. Legen sich perfekt um den Nacken und halten schön warm.
Schwierigkeitsgrad: fortgeschrittene Anfänger
Zeitaufwand: ca. 2 Stunden
Materialkosten: für Stoffe gering (Reste), Kirschkerne ca. 4-5 Euro
Material: ca. 50 x 40 cm für die „Vorderseite“, ca. 50 x40 cm für die „Rückseite“
am besten dehnbare Stoffe wie Jersey, Fleece, Nicky oder Sweat nehmen.
Ein Schnitt aus Papier war schnell erstellt:
Danach die Katze einmal aus Fleece (hier schwarz) und einmal seitenverkehrt aus Jersey (schwarz-weiss geringelt) ausschneiden (Nahtzugabe ca. 1 cm nicht vergessen!). Dabei immer auf den Fadenlauf achten. Wenn das Restestück zu klein ist, lieber einen anderen Stoff nehmen. Schräg zugeschnittene Kissen verziehen sich schnell.
Beide Teile rechts auf rechts zusammennähen und am hinteren Fuß eine Naht von ca. 4 cm offen lassen (für das Befüllen mit den Kirschkernen).
Evtl. an den Rundungen einschneiden, umdrehen und mit Kirschkernen befüllen. Ca. 500-800 g Kirschkerne passen rein. Je nachdem, ob man es lieber voller will oder nicht…
Zum Befüllen sollte man einen Trichter nehmen, hat man keinen, kann man sich auch mit einem Blatt Papier behelfen, dass man zu einem Trichter rollt und mit Tesa zusammenklebt.
Zum Schluß die offene Naht mit ein paar Stichen von Hand schließen. Fertig!
Nachdem die Katze fertig war, kam mir der Gedanke auch andere Tiere herzustellen.
Ein Schaf:
Fertig genäht sieht das Schaf dann so aus:
Voila ein Dackel:
Den fertig genähten Dackel habe ich einer lieben Kollegin geschenkt und leider vergessen ein Bild zu machen…
Weitere folgen…
Liebe Grüße eure Fussi